RM Sotheby’s Auktion

Einzigartiges Range Rover Cabrio

Ein Range Rover Cabriolet? Ja, das gab es schon vor dem Evoque – wenn auch nur als Sonderanfertigungen. Eines davon, gebaut für Prinz Jefri Bolkiah von Brunei, wurde nun bei RM Sotheby’s in Kalifornien versteigert.

Veröffentlicht am 08.06.2025

Spätestens seit James Bonds Flucht in „Octopussy“ in einem offenen Range Rover inspiriert das Konzept des Range Rover Cabrios immer wieder Spezialfirmen, solche Modelle auf Kundenwunsch zu realisieren. So auch dieses Exemplar, das von der deutschen Firma Styling Garage (SGS) im Auftrag von Prinz Jefri Bolkiah massgefertigt wurde.

Als Basis diente ein Range Rover P38A 4.0 SE aus dem Jahr 1995. SGS verwandelte ihn in ein zweitüriges Cabrio-Coupé in Beluga Black, mit rahmenlosen Scheiben, edler Innenausstattung und einem elektrisch betätigten Vinylverdeck.

Mit einer Laufleistung von weniger als 16’400 Meilen ist dieses Einzelstück ein seltenes Beispiel für automobile Exzentrik mit königlicher Provenienz.

SGS war bekannt für ihre extravaganten Umbauten, insbesondere auf Basis von Mercedes-Benz-Fahrzeugen, und erfüllte ihrer elitären Kundschaft nahezu jeden Wunsch – vom vergoldeten Interieur bis zu umfassenden Karosserieanpassungen.

Der Range Rover wurde laut Berichten im Juni 1995 an die private Garage der Königsfamilie Bolkiah unter dem Beverly Hills Hotel in Los Angeles geliefert. 1999 ging das Fahrzeug in den Besitz eines kalifornischen Sammlers über, der es kaum fuhr. RM Sotheby’s hat den einzigartigen Range Rover für 115’500 Dollar versteigert.

Text: auto-illustrierte.ch
Bilder: RM Sotheby’s

<< Zurück zur Übersicht

Das könnte Sie auch interessieren: