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Hier staut es an Pfingsten und Auffahrt
Ferienzeit ist Stau-Zeit. Auch an Auffahrt und Pfingsten muss wegen verstopften Schweizer Strassen und Pässen wieder mehr Reisezeit eingeplant werden. Voraussichtliche Staus im Überblick.
Veröffentlicht am 16.05.2023
An Auffahrt (18. Mai) und Pfingsten (27. bis 29. Mai) werden wieder die langen Wochenende genossen. Häufig woanders als zuhause, und als Transportmittel der Wahl dient dann in der Regel das Auto. Da ist Stau wieder vorprogrammiert, und wer kann, sollte seine Reisezeiten anpassen. Die besonders gefährdeten Punkte im Überblick.
- Wie immer dürfte es sich auf den Autobahnen A2 und A13 vor Gotthard- und San Bernardino-Tunnel stauen. In Richtung Süden wie gehabt ab Mittwochnachmittag vor Auffahrt und ab Freitagmittag vor Pfingsten. Nach Norden staut es dann nach Auffahrt ab Sonntagmittag und am Pfingstmontag ab Nachmittag. Im Bedarfsfall können auf A2 und A4 die Höchstgeschwindigkeiten reduziert werden.
- Auf das Auffahrtswochenende (19. und 20. Mai 2023) fällt auch der Giro d’Italia. Am Freitag, 19. Mai, fährt der Tross von Süden her über den Grossen St. Bernard ins Wallis. Am 20.Mai. verlässt er die Region über den Simplonpass nach Italien. Es ist jeweils von etwa 10.30 bis 15.30 Uhr mit Sperrungen und Einschränkungen zu rechnen.
- Ebenfalls viel Verkehr haben dürfte es auf Gotthard- und Klausenpass, die voraussichtlich pünktlich zu auffahrt am 17. Mai geöffnet werden. Am 26. Mai folgt voraussichtlich der Furkapass, am 16. Juni der Sustenpass. Ausser am Auffahrtswochenende sind zudem der Tunnel durch den Grossen St. Bernhard sowie der Simplonpass und der Autoverlad durch Lötschberg und Simplon Alternativen zum Gotthardtunnel. Ebenfalls mit längeren Wartezeiten muss bei den Verladestationen in Kandersteg (Lötschberg), Realp (Furka) und Klosters-Selfranga (Vereina) auf dem Hinweg sowie in Goppenstein (Lötschberg), Oberwald (Furka) und Lavin-Sagliains (Vereina) gerechnet werden.
Das Bundesamt für Strassen empfiehlt, auch bei Stau auf den Autobahnen zu bleiben, um Nebenstrassen und Wohnquartiere nicht zu belasten.
Text: Moritz Doka
Bild: ai-Archiv
Quelle: astra.admin.ch