Motorsport

ai-Fahrerkader – Erfolge über Erfolge

Punkte, Podium, Pokale. Für die Mitglieder des ai-Fahrerkaders war an diesem Wochenende in ihren Serien alles vertreten.

Veröffentlicht am 26.06.2023

Die Mitglieder des ai-Fahrerkaders erlebten an diesem Rennwochenende sämtliche Höhen und Tiefen, die der Motorsport bereithält. Allein in Zandvoort waren Ricardo Feller (DTM), Léna Bühler (F1-Academy), Alexander Fach (Porsche Carrera Cup) und Julien Apothéloz (ADAC Prototype Cup) vier der zehn Mitglieder am Start.

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Feller mit zweitem DTM-Sieg

Einer, der sich besonders an der Nordsee sehr wohlzufühlen scheint, ist Ricardo Feller. Dabei sah es bereits im Qualifying mit P17 für das erste Rennen gar nicht so gut aus. Und auch im Rennen auf der Dünen- Achterbahn hatte Feller mit seinem Audi R8 zu kämpfen und beendete den Lauf nur auf Rang 15. Wie verwandelt war der Audi dann am Sonntag. Nach einem recht chaotischen Qualifying sicherte sich Feller zunächst die Pole-Position und holte sich die ersten Meisterschaftspunkte. Auch im Rennen war er das Mass der Dinge. Er distanzierte die Konkurrenz um rund drei Sekunden und fuhr seinen nie gefährdeten zweiten DTM-Sieg ein und wart mit 51 Punkten und Platz 3 hinter Leader Thomas Preining seine Meisterschaftschancen.

Rund läuft es auch für Léna Bühler (oben rechts) in der neuen F1-Academy. Nach Platz 2 und 7 beim Saisonauftakt auf dem Red-Bull-Ring, P4 und 2 in Valencia sowie dem Sieg in Barcelona wollte die Waadtländerin natürlich auch in Zandvoort ihr Punktekonto weiter aufstocken. Und das gelang der Art-Pilotin. So fuhr sie im ersten Lauf auf P2 über die Ziellinie. Selbst bei den beiden weiteren Rennen hatte sie die Spitze immer im Blick und beendete die beiden weiteren Läufe jeweils auf den Rängen 3. Im Klassement belegt sie mit 151 Punkten hinter Marta García und Hamda Al Qubaisi den dritten Platz.
 

Fach auf dem Vormarsch

Auch Alexander Fach kommt im Porsche Carrera Cup Deutschland immer besser zurecht und glänzte in Zandvoort mit Top-Ten-10-Resultaten. Fleissig sammelte der Fach-Auto-Tech-Pilot für seine Plätze 6 und 8 Punkte und belegt im Gesamtklassement mit 35 Zählern den achten Rang.

Für das Führungsduo des ADAC Prototyp Cups, Julien Apothéloz und Oscar Tunjo (v. l.), lief es dagegen in Zandvoort gar nicht nach Wunsch. Dabei waren die beiden Duqueine-Piloten im Qualifying immer vorne zu finden und fuhren für den ersten Lauf sogar die Pole-Position raus. Doch daraus konnte Startfahrer Tunjo kein Kapital schlagen. Am Start übernahm der Kolumbianer zwar die Führung, konnte sich jedoch nicht lange darüber freuen. Bereits in der dritten Runde rutschte er ins Kiesbett und schied aus. Es sollte auch im zweiten Rennen nicht viel besser laufen. Dem Ausfall im Lauf am Samstag folgte ein weiterer im Rennen am Sonntag. Dieses Mal führte eine Kollision zu null Punkten. Tunjo/Apothéloz fallen durch die Nullnummer in der Fahrerwertung auf Position 3 zurück.

Text: Jörg Petersen
Fotos: zVg

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