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Cupra prüft Sprung in die USA

Cupra prüft offenbar die Möglichkeiten eines Markteintrittes in die USA. Das würde den angepeilten globalen Verkaufszahlen helfen. Wenn, dann würde man es mit grossen Elektro-SUVs versuchen.

Veröffentlicht am 24.03.2023

Mittelfristig will Cupra weltweit 500'000 Fahrzeuge pro Jahr verkaufen. Um das zu erreichen, will man in weitere Märkte eintreten. Nach dem Launch in Europa ist die Seat-Tochter mittlerweile auch in Australien und Mexiko unterwegs. Der nächste Schritt könnten die USA sein, wie Seat- und Cupra-CEO Wayne Griffiths an der jährlichen Pressekonferenz verlauten liess.

Erste Tests vielversprechend

Griffiths ist überzeugt, dass die amerikanischen Kunden das Design und die Performance der Cupra-Modelle lieben würden. Zurzeit sei man dabei, bei potenziellen Käuferinnen und Käufern auszuloten, wie die Marke ankommt. Die ersten Feedbacks seien positiv und vielversprechend, wie Cupra auf Nachfrage der auto-illustrierte verlauten liess. Nähere Details gab man nicht bekannt. In einem Interview mit dem britischen Autoportal Autocar sagte Griffiths, dass man in Nordamerika nur grössere Elektro-Autos anbieten wollen würde. Die aktuelle Modellpalette aus Formentor, Leon, Born und Co. fällt also flach. Auch die bald folgenden Modelle Tavascan und Terramar scheinen ungeeignet.

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Möglich wären allerdings noch unbekannte Modelle auf Basis der kommenden SSP.Plattform des VW-Konzerns. Es dürfte ohnehin noch bis etwa 2030 dauern, bis Cupra in Nordamerika präsent sein wird – wenn man denn grünes Licht gibt.

Text: Moritz Doka
Bild: Cupra

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