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Kapo Zürich mit Wasserstoff unterwegs
Die Kantonspolizei Zürich startet eine Testphase mit einem Hyundai Nexo. Das wasserstoffbetriebene Patrouillenfahrzeug mit Komplettausrüstung ist auch für den Einsatz auf Autobahnen vorgesehen. Angepeilt werden bis zu 300‘000 Kilometer.
Veröffentlicht am 29.05.2020
Im Sinne eines weiteren Ausbaus der nachhaltigen CO2-Strategie von Fahrzeugen beginnt bei der Kantonspolizei Zürich die Testphase mit einem rein wasserstoffbetriebenen Hyundai Nexo. Das frontangetriebene Fahrzeug ist unter anderem mit einer Sondersignalanlage, einem Nachfahrmessgerät, einem Unfallspeicher, einem Ortungssystem mit direkter Anbindung an die Einsatzzentrale, einem Funkgerät und mit Signalisations-, Absperr-, Rettungs-, Foto- und Personenschutzmaterial ausgestattet.
Der erste seiner Art
Es ist somit das erste wasserstoffbetriebene Elektrofahrzeug, das die grundlegenden Anforderungen für ein Einsatzfahrzeug der Verkehrspolizei im Kanton Zürich erfüllt. Mit dem Testeinsatz werden bis zum Erreichen von 300‘000 gefahrenen Kilometern die genauen Betriebskosten ermittelt, wie auch die Einsatztauglichkeit im Polizeialltag und die Lebensdauer geprüft. Das Fahrzeug ist in Dübendorf stationiert, wo es bei der EMPA auch betankt werden kann. DIe WLTP-Reichweite des SUVs beträgt 666 Kilometer.
Text: Koray Adigüzel
Bilder: Hyundai
