Mazda MX-5 – Facelift nach acht Jahren
Seit 2015 ist der aktuelle Mazda MX-5 bereits auf dem Markt. Wo andere längst abdanken würden, erhält der kleine japanische Sport-Roadster nun eine sanfte Überarbeitung.
Facelift meint in der Regel eine grosse Überarbeitung zur Mitte des Modellzyklus, also nach drei bis vier Jahren. Das ist beim Mazda MX-5 ND nicht der Fall. Erstens ist der Kult-Roadster der vierten Generation schon seit 2015 nahezu unverändert am Markt. Und zweitens gehören auch die jüngsten Veränderungen eher zur Kategorie «sanfte Kosmetik». Und das ist gut so, denn der Kleine wirkt auch 2023 noch so frisch wie am ersten Tag.
Mehr Spass auf der Rennstrecke
Zu den wichtigsten Änderungen aus fahrerischer Sicht gehört ein neuer Fahrmodus namens «DSC-Track», der das Fahrverhalten auf der Rennstrecke verbessern soll. Er lässt im Grunde mehr Übersteuern zu, sodass das ESP erst kurz vor einem drohenden Dreher eingreift. Bei allen Ausstattungsvarianten sind nun Spurhalteassistent, intelligente Geschwindigkeitskontrolle und Bremsassistent, und verbesserte Verkehrsschilderkennung Serie.
Von aussen ist das neue Modelljahr an verbesserten LED-Scheinwerfern und -Rückleuchten zu erkennen. Zudem sind eine neue Lackfarbe namens «Aero Grey Metallic» und ein beiges Stoffverdeck zu haben. Das wars mit den Änderungen.
Preise und Motoren bleiben gleich
Nach wie vor ist der Mazda MX-5 als Roadster mit Stoffverdeck und als RF mit Metallklappdach zu haben. Zur Wahl stehen je ein 1,5- und ein Zweiliter Liter-Benziner mit 132 beziehungsweise 184 PS. Zurzeit starten die Preise bei 33'300 Franken, beziehungsweise 36'300 Franken für den RF. Ob sich die Preise zum Facelift ändern, ist noch nicht bekannt.
Text: Moritz Doka
Bilder: Mazda