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Zwar war das O-iO 2020 wegen der hinlänglich bekannten bundesrätlichen Massnahmen abgesagt, aber Oldtimerfans konnten mit ihrem historischen Fahrzeug an Pfingsten Samstag/Sonntag 30./31. Mai trotzdem auf individueller Basis nach Sarnen und Brienz fahren, denn das Bewegen und Parkieren von zwei-, drei-, vier- oder mehrrädrigem Kulturgut ist ja erlaubt. Aber ganz so einfach war es dann doch nicht ...
So lud Müller ein, auf individueller Basis nach Obwalden zu kommen; unter strikter Einhaltung der BAG- und der normalen Verkehrs- und Parkregeln. Wie sich nach einigem Hin und Her herausstellte, auch in den Obwaldner Medien, zeigte sich die komplexe Situation, wegen dem Virus, so, wie es Ruedi Müller in seinem Communiqué schreibt:
"Wenn der Veranstalter eines abgesagten Events einlädt, läuft er Gefahr, dass ihm jemand eine «Schatten-Veranstaltung» anhängt. Tourismus-Organisationen, auf der anderen Seite, sind verpflichtet, Gäste in ihre Region zu holen, um dem durch die Schliessung arg gebeutelten Gastgewerbe wieder auf die Sprünge zu helfen.
Nicht alle angemeldeten Teilnehmer hatten ihre Hotelbuchungen abgesagt, einige reisten sogar bereits am Freitag an. Besonders dann am Samstag 30. Mai herrschte reges Oldtimertreiben in Sarnen und Umgebung. Ein Anruf bei der Kantonspolizei am Pfingstmontag ergab, dass alles in bester Ordnung ablief, alle Regeln eingehalten wurden. Die Gastronomen zeigten sich ebenfalls zufrieden, der Oldtimergemeinde sitzt das Portemonnaie relativ locker in der Tasche. Das herrliche Pfingstwetter trug das Übrige bei, draussen sitzt sich länger."
Das Mini-O-iO wurde also zum Erfolg, wie die Fotos von Jürg Rohr beweisen. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Homepage: www.o-io.ch
Text: Stefan Fritschi
Fotos vom O-iO 2019: Stefan Fritschi
Fotos vom Mini-O-iO 2020: Jürg Rohr