Neue C-Klasse vorgestellt
Noch eine wichtige Weltpremiere, die nicht in Genf stattfinden darf, stattdessen nur nüchtern über den Bildschirm: Die neue Mercedes C-Klasse. Sie orientiert sich stark an der neuen S-Klasse, die ai-Leser ja bereits bestens kennen. Nur bei der Motorisierung gibt es schlechte Nachrichten: Mehr als vier Zylinder wird es nicht geben – auch nicht im AMG.
Zählt man den Mercedes 190 ab 1982 dazu, dann sind bereits über zehn Millionen Exemplare der C-Klasse verkauft worden. Das ist eine stolze Zahl.
Die Neuauflage glänzt mit sehr vielen Neuerungen, die wir hier kurz zusammengefasst haben:
- MRA-II-Plattform
- Optik ohne Überraschungen, nur dezent weiterentwickelt in Richtung S-Klasse
- ausschliesslich Vierzylinder-Motoren mit 1,5 und 2,0 Liter Hubraum 170 bis 258 PS
- 9-Gang-Automat serienmässig, Allradantrieb optional
- mehr Fahrdynamik und optionale Hinterachslenkung
- Räder 17 bis 19 Zoll, Luftfederung optional
- grössere Dimensionen (L 4,75, B 182, H 1,44)
- Kofferraum 455 Liter, T-Modell 490 bis 1510 Liter
- weitere Elektrifizierung des Antriebsstrangs
- Plug-in-Hybride mit mehr elektrischer Reichweite
- viele Technologie-, Connectivity- und Komfort-Features von S-Klasse übernommen
- Digitale Instrumente mit 10,25 oder 12,3 Zoll Diagonale (kein 3D und keine Augmented Reality)
- Zentral-Display 9,5 ider 11,9 Zoll
- MBUX II
- Ab Sommer 2021 verfügbar, noch keine Preise bekannt
Sobald wir die neue C-Klasse selber sehen und fahren dürfen und die Schweizer Preise und Austattungen kennen, lesen Sie es in der auto-illustrierte.
Text: Stefan Fritschi
Fotos: Mercedes