Upgrade

Volvo Recharge – Mehr Platz in der Batterie

Für viele sind Plug-in-Hybride nur Augenwischerei. Andere sehen in ihnen das beste aus zwei Welten: elektrisch im Alltag und konventionell auf langer Strecke. Mit den neuen Volvo Recharge Modellen verlängern die Schweden die elektrische Fahrt auf bis zu 90 Kilometer.

Veröffentlicht am 14.09.2021

Die nur die grossen Volvo Recharge Modelle stehen auf einer Plattform, sondern die Limousinen, Kombis und SUVs der 60er- und 90er-Reihen generell. Dies schafft nicht nur Synergien in der Fertigung, sondern macht auch Modellpflegen einfach. Ein Update kommt gleich allen zugute – so nun auch im Falle der jüngsten Massnahmen.

Der im Kardantunnel montierte Kraftspeicher in Form einer Lithium-Ionen-Batterie wächst um mehr als die Hälfte seiner Kapazität. Aus den einst 11,6kWh werden nun zum neuen Modelljahr üppige 18,8kWh. Damit wächsts die elektrische Reichweite auf gut 90 Kilometer an und damit auf einen Wert, der die Alltagsfahrstrecke fast aller Automobilisten locker übersteigt.

Die Volvo Recharge Modelle bekommen auch stärkere E-Motoren

Neben der überarbeiteten Batterie ziehen noch weitere Änderungen unter die schicken Karosserien. Der Elektromotor leistet nun 107kW und 145PS. Damit bringen es die T6-Versionen mit ihrem 253PS starken Benziner auf 350PS-Systemleistung. Topmodell bleibt der T8, der es auf satte 455PS im Verbund bringt, hier leistet der Benziner 310PS solo.

Weitere Neuerung des umfangreichen Technik-Updates ist die One-Pedal-Funktion. Bereits aus reinen Stromern kennt man diese Fahrfunktion: Der Elektromotor rekuperiert nach dem Loslassen des Fahrpedals, dass das Fahrzeug bis zum Stillstand abgebremst wird. So wird nicht nur mit etwas Übung der Fahrkomfort gesteigert, sondern auch die Effizienz. Die hydraulischen Scheibenbremsen bleiben in diesem Modus weitestgehend arbeitslos.

Vorerst keine Preisanpassung für die neuen Funktionen

Das beste kommt allerdings zum Schluss. Denn das Volvo Recharge Update kommt voraussichtlich ohne Preisanpassung. Die Schweden halten zur Markteinführung in Deutschland die Preise auf dem Vorjahresniveau, für die Schweiz erwarten wir die gleiche Strategie.

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