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Rösti weiht dritte Gubrist-Fahrspur ein

Nach sieben Jahren Bauzeit öffnete am 20. April die dritte Röhre des Gubrist-Tunnels aber vorläufig nur auf zwei Spuren. Und der Verkehr Richtung Bern staute trotzdem. Seit Kurzem soll jetzt aber Schluss damit sein. Endlich ist auch die dritte Fahrspur offen.

Veröffentlicht am 03.07.2023

Statt nur zwei-  geht es jetzt dreispurig Richtung Bern durch den Gubristtunnel. Verkehrsminister Albert Rösti (55) verkündete anlässlich der offiziellen Einweihungsfeier mit Freude, dass viele Pendlerinnen und Pendler sowie Handwerker und Tourismus davon profitieren werden. In die andere Richtung – gen St. Gallen – geht es bis 2027 noch zweispurig durch den Tunnel. Die beiden bestehenden Röhren werden derzeit saniert. Nach Fertigstellung sollen sie dann doppelspurig befahrbar sein.

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Stark frequentiert

Der Gubrist ist einer der meistfrequentierten Tunnels in der Schweiz. Täglich verkehren rund 120'000 Fahrzeuge über die Autobahnstrecke zwischen Limmattalerkreuz und der Verzweigung Zürich Nord. Seit Juni 2016 wird zwecks Entlastung an einer dritten Röhre mit drei Fahrspuren zwischen Weiningen und Regensdorf gebaut. Die ist ab heute, den 20. April 2023, nun für den Verkehr befahrbar. Ein Ende des täglichen Staus ist aber noch nicht in Sicht.

Ab 2027 vollständig geöffnet

Erstens ist die dritte Röhre zunächst nur zweispurig befahrbar, weil noch Entwässerungs-, Belags- und Fundationsarbeiten in Weiningen anstehen. Ab Juli 2023 sind in Richtung Bern dann drei Spuren nutzbar. Zweitens starten gleichzeitig mit der Eröffnung die Sanierungen der beiden bestehenden Röhren, die seit 1985 geöffnet sind. Zunächst wird die mittlere Röhre in Fahrtrichtung Bern gesperrt. Nach zwei Jahren dann die Röhre in Richtung St. Gallen. Ab 2027 ist die Nordumfahrung Zürich dann komplett offen und auf zweimal drei Fahrspuren befahrbar.

Text: Moritz Doka/Jörg Petersen
Bild und Quelle: Astra

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