Prototyp

VW ID Buzz – der Bulli lebt wieder

Der VW ID Buzz wird sicher eines der coolsten Elektroautos überhaupt werden. Doch kann er wirklich in die Fusstapfen des Bulli treten?

Veröffentlicht am 25.02.2022

Es wirkt, als hätte Volkswagen das Thema "Tarnung" nicht richtig verstanden. Doch die grell bunte und extrem auffällige Beklebung der aktuell durch Europa tourenden Flotte von ID Buzz-Prototypen hat ganz konkrete Absicht.

Der VW ID Buzz soll Kult mit Hype verbinden und einen Neo-Bulli darstellen

Denn kaum ein Auto wird von der Elektroauto-Szene so sehnsüchtig erwartet wie der VW ID Buzz. Fünf Jahre ist die Studie nun schon alt und dieses Jahr wird es endlich soweit sein. Die Wolfsburger schicken derzeit bunt bemalte Prototypen auf letzte Abnahmefahrten. Auf den Markt kommt der Neo-Bulli im Sommer als Fünfplätzer und als Transporter-Version. Die Optik wurde nahezu unverändert von der Studie übernommen und technisch gibt es auch wenig Unbekanntes.

Basierend auf dem MEB-Baukasten des Konzerns wird auch der VW ID Buzz bekannte Technik unter dem Kleid tragen. Die Batterie wird 82kWh fassen, wovon 77kWh nutzbar sind. Der Heckmotor schickt seine 204PS an die Hinterräder und steht damit im Einklang mit dem legendären T1-Bulli. Der musste allerdings mit gut 50PS auskommen.

Das Angebot wird aus vielen Varianten bestehen

Zum Start wird es den VW ID Buzz mit dem Standard-Radstand als Fünfplätzer und Transporter geben. Hier sind drei Sitze vorhanden. Später kommt dann ein langer Radstand hinzu, der bis zu sieben Personen Platz bieten könnte. Auch Camping- und sonstige Lifestyle-Ausbauten dürften ab Werk angeboten werden.

Denn mit bidirektionalem Laden kann der VW ID Buzz als Stromquelle für externe Geräte genutzt werden. Gerade etwa beim Spontan-Camping ist das ein toller Komfort-Bonus. Und genau darum geht es den Wolfsburgern: Den Charme der Freiheit zurückbringen.

Denn was der Bulli für die Woodstock-Generation war, soll der ID Buzz für die Generation E werden.

Text: ai Online Redaktion/DF/FM
Bilder: VW

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