Verein Schweizer Armeemuseum

125 Jahre Motorisierung Schweizer Armee

Vor 125 Jahren wurde zum ersten Mal ein Motorfahrzeug in der Schweizer Armee eingesetzt. Es folgten viele legendäre Fahrzeuge von Schweizer Herstellern wie Saurer, Berna, FBW oder Mowag. Darüber ist nun ein Buch erschienen, das die Historie der Schweizer Armeefahrzeuge festhält.

Veröffentlicht am 02.09.2024

1899 fuhren in der Schweiz gerade mal eine Handvoll Autos in der Schweiz. Die Schweizer Armee gehörte also zu den Early Adopters der neuen Technologie, als sie am 2. September 1899 ein Motordreirad der Marke Egg & Egli in Betrieb genommen hat. 

1900 wurde erstmals ein vierrädriger Personenwagen bei einer militärischen Übung eingesetzt. Dies allerdings auf private Initiative und noch ohne Reglement. Erst 1909 trat eine verbindliche Verordnung über den militärischen Motorwagen-Dienst in Kraft. Der Bund besass damals vier Fahrzeuge.

Vom ersten Lastwagen bis zum letzten

Die militärische Motorisierung kam nur sehr schwerfällig voran, wie Markus Hofmann in seinem Buch «125 Jahre Motorfahrzeuge der Schweizer Armee» zusammenfasst. Im Ersten Weltkrieg wurden erstmals Lastwagen von der Armee beschafft. Anfangs waren es ausschliesslich einheimische Marken wie Saurer, Berna, FBW und Mowag. Ab den 1960er Jahren kamen auch ausländische Fabrikate dazu. 

Die ganze Historie gibt es nun in Buchform, die der Autor Markus Hofmann auf 140 Seiten zusammengefasst hat und vom Verein Schweizer Armeemuseum (VSAM) herausgegeben wird. 


In Gedenken an die 125-jährige Armee-Motorisierung wurde vom Verein Schweizer Armeemuseum VSAM am 10. Juli ein Vortragsabend durchgeführt. Hier das Video: 


Buchinfo: 

  • Format 21 x 30 cm
  • 140 Seiten, gebunden, Kartoneinband
  • Texte deutsch
  • schwarz-weiss/vierfarbig mit teils einmaligen Fotos
  • Preis 37.– Franken (zuzüglich Porto und Verpackung)
  • ISBN 978-3-9525993-0-3
  • Bestellungen beim Verein Schweizer Armeemuseum, 3600 Thun, www.armeemuseum.ch/Shop  oder direkt beim Autor, Markus Hofmann, Telefon 076 384 11 12, markus-hofmann@gmx.ch.
<< Zurück zur Übersicht

Das könnte Sie auch interessieren: