BMW Schweiz

50 Jahre Schweizer Freude am Fahren

Seit ihrer Gründung 1975 hat sich die BMW Group Switzerland von einem kleinen Importeur zu einem bedeutenden Player im Schweizer Automobilmarkt entwickelt. Heute werden also nicht nur 50 Kerzen ausblasen, sondern auch auf die Meilensteine der letzten fünf Jahrzehnte zurückgeblickt.

Veröffentlicht am 25.01.2025

Die Geschichte begann bereits 1953, als die MOTAG den Import von BMW-Automobilen in die Schweiz übernahm. Nachdem der MOTAG-Gründer Karl Hübner 1975 starb wurde die Importsparte schliesslich in die BMW (Schweiz) AG umgewandelt. Den ersten Grundstein dieser 50-jährigen Schweizer Erfolgsgeschichte legte BMW ab diesem Zeitpunkt mit der ersten Generation des BMW 3er (E21).


BMW hört auf seine Kunden

Auch wenn die Schweizer vieles erfunden haben, der Allradantrieb gehört nicht dazu. Dennoch hatte man bei der Implementierung eines Allradantriebs in einem BMW die Finger im Spiel. Genauer genommen den Zeigefinger, denn diesen streckte man in Richtung der Quattro-Modelle aus Ingolstadt aus. Die hiesigen Kunden verlangten den Vorsprung durch Technik auch von BMW und der bayerische Hersteller begann mit der Entwicklung des Vierradantriebes für seine Modelle. So ist es eigentlich den Schweizern zu verdanken, dass BMW 1985 den ersten Allradantrieb im 325 iX präsentierte. 

In den Folgejahren der 90er-Jahren investierte die BMW Group Switzerland stolze 200 Millionen Franken in neue Technologien, Corporate-Identity-Umbauten und Weiterbildungen. Darunter beispielsweise die Entwicklung in ein Verfahren zur Reduktion von Sondermüll bei der Fahrzeugverwertung. Mit gutem Beispiel voran, statt die Wegwerfgesellschaft nur zu kritisieren.


Mini kommt gross


Mit der Einführung des Mini im Jahr 2001 und dem ersten dicken Bayern-SUV, dem BMW X5, baute man seine Marktposition weiter aus. Besonders die Vielseitigkeit des SUVs überzeugte auch Polizei und Feuerwehr. Diese schwören bis heute auf ihre Bimmer mit Blaulicht auf dem Dach. Aber auch die zweirädrige Kavallerie der Polizei wird mit BMW-Modellen ausgestattet. 


Elektroschocker


Ebenfalls im Bereich der Elektrofahrzeuge leistet BMW Pionierarbeit. Die Elektrifizierung für BMW begann bereits 2013 mit dem wenig Ansehnlichen, aber Effizienten mit dem BMW i3. Das erste rein elektrische Modell (optional auch mit Range-Extender erhältlich) war aufgrund seiner Fahrgastzelle aus Carbon nicht gerade zum Schnäppchenpreis zu haben. Nach und nach folgten die Elektrofahrzeuge, die auf einer eigenständigen Fahrzeugarchitektur aufgebaut werden, wie beispielsweise 2021 der BMW iX. Ebenfalls kein Schönling, aber mit ordentlicher Technik. Wie der BMW X5 kommt der iX bei uns in der Schweiz ebenso als Polizei-Einsatzfahrzeug zum Einsatz.

Blick in die Zukunft


Die BMW Group Switzerland erfüllt seit 2016 konsequent die CO2-Vorgaben des Bundes. Wieder mal wird geliefert und nicht nur versprochen. Auch 2025 soll das so bleiben. Das Jubiläumsjahr 2025 steht ganz im Zeichen der „Neuen Klasse“. Viele der zukünftigen Modelle basieren auf dieser neuen Generation elektrischer Fahrzeuge auf 800-Volt-Architektur. Doch auch die Fahrzeuge für Freunde des gepflegten M-Sports bleiben im Programm. Die BMW Group Switzerland möchte uns hoffentlich noch weitere fünfzig Jahre mit ihrer Hardware für die Freude am Fahren bescheren.


Text: GAT 
Bilder: BMW 

 

 

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