Bald nur E-Nutzfahrzeuge von Fiat

Fiat stellt seine Nutzfahrzeugflotte auf Elektro-Antriebe um. Dies betrifft die Modelle Doblo, Scudo und Ducato, die künftig nur noch mit vorangestelltem «E» zu haben sein werden. Die Modelle mit Elektroantrieb sollen den Verbrenner-Versionen in nichts nachstehen und sind ab sofort verfügbar. Zurzeit sind die Verbrenner bei allen drei Modellen noch konfigurierbar. Wann genau ausschliesslich auf Elektro umgestellt wird, konnte Fiat Schweiz auf Nachfrage der auto-illustrierte noch nicht beantworten.

Verschiedene Radstände

Den E-Doblo als kleinstes E-Nutzfahrzeug gibt es in den beiden Längen 4,4 und 4,75 Meter sowie als Van, Crew Cab oder Combi mit zwei, der oder fünf Sitzen. Beide Radstände können bis zu 800 Kilogramm Nutzlast und der lange Radstand bis zu 4,4 m3 Fracht aufnehmen. Sein 50-kWh-Akku soll für bis zu 280 Kilometer Reichweite nach WLTP langen. Aufgeladen werden kann der Akku mit bis zu 11 kW (AC) und 100 kW (DC). Der Motor mit 100 KW (136 PS) und 260 Nm Drehmoment beschleunigt den E-Doblo auf 130 km/h.

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Der E-Scudo ist baugleich mit anderen Stellantis-Modellen wie de Opel Vivaro-e. Mit bis zu 6,6 m3 Ladevolumen sowie jeweils rund einer Tonne Nutz- und Anhängelast kann er ordentlich was schleppen. Akkugrössen mit 50 und 75 kWh sind zu haben, die grössere schafft bis zu 330 Kilometer Reichweite nach WLTP. Aufgeladen werden können beide mit bis zu 11 kW (AC) und 100 kW (DC), der grössere Akku ist im besten Fall in 45 Minuten zu 80 Prozent geladen. Es sind 14 Fahrassistenten für den E-Scudo verfügbar, darunter Verkehrszeichenerkennung, Kollisionswarner und Notbremsassistent, Spurverlassenswarner, Totwinkelwarner und eine Rückfahrkamera.

Ab sofort bestellbar

Der E-Ducato als grösster des Trios ist mit 47-kWh- oder 79-kWh-Batterie zu haben. Sein Motor leistet 90 kW (122 PS) und 280 Nm Drehmoment. Auf die grosse Batterie gibt Fiat 10 Jahre Garantie, auf die kleine acht Jahre.

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Alle der Modelle sind ab sofort konfigurierbar. Angebote zu Leasing und Preisen können individuell auf der Webseite angefragt werden.

Text: Moritz Doka
Bild: Fiat Professional Schweiz