Autokalender 2025 - Smart

Smart gehört zu 50 Prozent der Mercedes-Benz AG und die anderen 50 Prozent sind im Besitz von Geely. Letztere liefern die Hardware (auch die sehr eifrigen Assistenten), während das Design aus Deutschland stammt. Der #1 und #3 bauen auf derselben Plattform auf; doch nun will Smart mehr. Klar, mehr wachsen, aber auch wieder etwas mehr zu ihren Ursprüngen. Dieses Jahr bleibt es weiterhin elektrisierend.

Smart #5

Der Smart #5 ist für die Marke Neuland. Nicht nur wegen seiner Grösse und dem vollelektrischen Antrieb: Das kompakte SUV verspricht eine enorme Reichweite von bis zu 700 Kilometer dank einer 100-kWh-Batterie und fortschrittlicher 800-Volt-Technologie. In diesen technischen Sphären bewegt man sich definitiv ausserhalb des Smart-Universums. Innen überzeugt der #5 mit futuristischen "Zero-Gravity"-Sitzen, einem grossen Panorama-Fernseher und neuesten Infotainment-Generationen. Der #5 soll nicht nur abenteuerlustig aussehen, sondern mittels Offroad-Paketen auch wirklich das Zeug dazu haben. Ebenfalls soll eine Brabus-Version mit bis zu 646 PS und Allrad neue Kunden gewinnen.

ForTwo (#2)

Hinter vorgehaltener Hand wird gefordert: Smart muss den ikonischen Zweisitzer wieder aufleben lassen – heute mehr denn je. Unsere Städte ertrinken in der SUV-Flut; da käme ein preiswerter und kompakter Zweisitzer gerade recht. Mit halbwegs anständiger Technik (bessere Ladeinfrastruktur in den Städten) wäre das vielleicht ein erfolgversprechender Ansatz, statt das x-te SUV zum Tor der Produktionshalle herauszudrücken. In trockenen Tüchern ist noch nix: Doch mit einer feschen Studie könnte man mal auf den Busch klopfen, ob das Interesse an einer Neuinterpretation der Ikone überhaupt vorhanden wäre.

Aktuelles Modellportfolio: #1 | #3 | #5 

Neues 2025: #5 | #2 (Präsentation?)

Text: GAT
Bilder: Smart