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Ferrari 296 GTS – Hoher Fahrspass ohne Verdeck

Heckmittelmotor, V6-Motor mit 663 PS und oben ohne. Der neue Ferrari 296 GTS verspricht Fahrspass pur. Perfekt geeignet für sommerliche Fahrten auf kurvenreichen Strassen – aber auch in Alltagssituationen.

Veröffentlicht am 19.04.2022

Ferrari hat das nächste Modell aus der Berlinetta-Spider-Familie vorgestellt, den Ferrari 296 GTS. Wie schon der Ferrari 296 GTB leistet der 120°-V6-Motor 663 PS, ein weiterer Elektromotor 167 PS. Total bringt er also eine Gesamtleistung von 830 PS – neu auch ohne Dach.

 

Benahmung ist Ferrari Typisch

Der Name «Ferrari 296 GTS» hat eine einfache Konstellation. Gesamthubraum von 2992 Liter und die Anzahl der Zylinder (6-Zylinder-Heckmittemotor) zusammen mit dem Kürzel GTS, was für Gran Turismo Spider steht. Der neue V6 welche mit dem 296 GTB vorgestellt wurde läutet eine neue V6-Ära für Ferrari ein.

 

Ferrari 296 GTS kommt mit Hardtop

Ein versenkbare Hardtop garantiert einen hohen Insassenkomfort. Ist es verstaut, zeigt das Auto ein schlankes, sportliches Design, und trotzdem bleibt bei geschlossenem Verdeck die schöne Silhouette des 296 GTB erhalten. Es ist leicht und lässt sich bei einer Geschwindigkeit von bis zu 45 km/h in nur 14 Sekunden ein- und ausfahren. Die Trennlinie zwischen der Karosserie und dem Verdeck verläuft oberhalb der B-Säule. Dadurch teilt sich das Klappdach in zwei Teile, die sich bündig über die Vorderseite des Motors falten. Im hinteren Teil der Motorabdeckung konnte ebenfalls ein Fenster eingefügt werden, durch das der neue V6 deutlich sichtbar ist. Bei versenktem Verdeck sind Kabine und Heck durch eine höhenverstellbare Glasheckscheibe getrennt, die auch bei hohen Geschwindigkeiten optimalen Kompfort garantiert.

 

Auch als Assetto Fiorano erhältlich

Den neuen Ferrari 296 GTS gibt es auch als 296 GTS Assetto Fiorano. Ihn gibt es vor allem für Kunden, welche die extreme Power und Leistung des Fahrzeuges in erster Linie auf der Rennstrecke ausfahren wollen. Er hat diverse Leichbau- und Aerodynamik-Modifikationen. Dazu gehören vor allem spezielle, aus dem GT-Rennsport abgeleitete, einstellbare Multimatic-Stossdämpfer, die für den Einsatz auf der Rennstrecke optimiert sind, Anbauteile aus Karbonfaser am vorderen Stossfänger, die zusätzliche 10 kg Anpressdruck liefern können, sowie die vermehrte Verwendung von leichten Materialien wie Karbonfaser sowohl im Innen- als auch im Aussenbereich.

 

Diverse Anpassungen mit dem Rennpaket

Das Assetto Fiorano-Paket umfasst weit mehr als nur den Austausch von Fahrzeugteilen. Bei einigen Komponenten musste die Grundstruktur neu konzipiert werden, etwa bei der Türverkleidung, was zu einer Gewichtseinsparung von insgesamt 8 kg führte. Exklusiv für Besitzer des Assetto Fiorano-Pakets ist auch eine vom 250 Le Mans inspirierte Sonderlackierung erhältlich. Das Design zieht sich von den vorderen Kotflügeln über den zentralen Kühlergrill und definiert dessen Kanten. Es setzt sich auf der Motorhaube in Form eines Hammermotivs fort, bevor es in Längsrichtung bis zum Verdeck, die Heckklappe und dann bis zum Heckspoiler verläuft.

Zum Preis hat sich Ferrari noch nicht geäussert. Ein Update folgt bei Publikation.

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