Toyota C-HR – Ausblick auf den neuen

Toyota schickte die erste C-HR-Generation 2017 ins Rennen. Das SUV landete im C-Segment mit einer Optik, die sagen wir mal, aussergewöhnlich ist. Das wollen die Japaner beibehalten, wie der C-HR Prologue unmissverständlich klar macht. Viel mehr als einen Ausblick auf die Optik gibt die Studie nicht. Doch einige Technik-details sind auch so schon bekannt.

Design-Anleihen vom Toyota Prius

Designt wurde der Prologue wie auch die erste C-HR-Generation in Toyotas Europa-Designzentrum in Südfrankreich. Dem Konzept wird auch die zweite Generation treu bleiben, die Proportionen werden aber sportlicher. Kürzere Überhänge vorne und hinten sowie weit in die Ecken gerückte Räder vermitteln Dynamik. Laut Toyota soll der Neue erwachsener daherkommen, aber noch immer polarisieren. Das dürfte mit gleich drei Lackfarben und einigen Sicken und Kanten gelingen.

Die Front wird geprägt von Leuchten im «Hammerhai-Design», wie sie auch der neue Toyota Prius trägt. Trotz flach abfallender Heckscheibe soll der neue C-HR mehr Praktikabilität bieten. Für die Serie erwarten wir etwas kleinere Räder, einige den Regularien geschuldete Anpassungen sowie herkömmliche Seitenspiegel anstelle von Kameras. (Der neue Toyota Corolla Cross Hybrid im Test.)

Bis zu 223 PS sind möglich

Basieren wird C-HR Nummer zwei wohl auf derselben Plattform wie der neue Toyota Prius. Toyota zufolge soll er Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Antriebe bekommen. Letzterer würde dann 223 PS leisten, wenn er tatsächlich aus dem Prius stammt.

Eine Elektroversion darf ausgeschlossen werden. Diese Rolle wird das bZ Compact SUV übernehmen, der kleine Bruder des Toyota bZ4X. Darüber hinaus sind noch keine weiteren Informationen bekannt. Wir gehen davon aus, dass die Serienversion des neuen C-HR 2023 präsentiert werden und möglicherweise noch Ende des Jahres auf den Markt kommen wird.

Text: Moritz Doka
Bilder: Toyota