(Noch) ein Sondermodell des Abarth 695
Abarth feiert sein 75-jähriges Jubiläum. Dazu haben die Italiener ein weiteres Sondermodell des kultigen 695 aufgelegt. 150 Stück des limitierten 75° Anniversario kommen in die Schweiz.
Der Abarth 595/695 freut sich trotz seines stolzen Alters noch immer grosser Beliebtheit. Seit 2008 ist der Mini-Hot-Hatch auf dem Markt. Abarth selbst ist noch einiges älter, die Tuning-Schmiede wurde 1949 von Carlo Abarth gegründet. Damit steht 2024 das 75-jährige Jubiläum an, was die Italiener mit dem auf 1368 Exemplare limitierten Sondermodell Abarth 695 75° Anniversario feiern. Weil die Taschenrakete in der Schweiz besonders beliebt ist, kommen davon ganze 150 Exemplare zu uns.
Welcher Motor steckt unter der Haube?
Derselbe Turbovierzylinder des regulären 695 mit 1368 cm3 Hubraum (Sie ahnen, woher die Stückzahl kommt). Der Motor liefert 180 PS und 250 Nm Drehmoment, womit der Fronttriebler in 6,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und weiter bis 225 km/h beschleunigt. Ähnlich schnell: Der neue Abarth 500e.
Woran erkenne ich den Anniversario?
Den vier Endrohren des Abarth 695 entweicht ein kerniger Sound.
Zuallererst an einem riesigen Abarth-Skorpion in Gold auf dem Dach. Getönte Scheiben, weitere goldene Akzente und goldene 17-Zoll-Alufelgen sind weitere Erkennungsmerkmale. Hinter den Felgen steckt eine Brembo-Bremsanlage mit schwarzen Sätteln.
Gelbe Ziernähte und Alcantara kennzeichnen den Anniversario im Innenraum.
Fahrer und Beifahrer sitzen auf Karbon-Schalensitzen von Sabelt. Alcantara und modellspezifische Ziernähte sorgen für eine sportliche und exklusivere Atmosphäre. Die Serienausstattung umfasst ein Infotainment mit Smartphone-Anbindung, ein Beats-Audiosystem und eine Klimaautomatik.
Preis wohl über dem 695
Zu den Preisen verrät Abarth noch nichts. Der 75° Anniversario dürfte aber mehr kosten als der reguläre 695, der als Turismo bei 43'590 Franken startet. Der 75° Anniversario reiht sich ein in eine schier endlose Abfolge weiterer Sondermodelle, etwa den Tributo Ferrari, den Tributo Maserati oder den Biposto. Eine Auswahl gibt es hier auf der Abarth-Webseite.
Text: Moritz Doka
Bilder: Abarth