Lovestory

Eine VW-Bulli Liebesgeschichte

Martin Duss ist seit 10 Jahren Bullifahrer mit Leib und Seele. Mit seinem orangen T2 hat er und seine Familie schon über 30 Trips unternommen. Wie er den elektrischen Bulli findet, verrät er im Artikel.

Veröffentlicht am 07.01.2023

Martin Duss verbindet mit dem klassischen Bulli eine langanhaltende Liebe. Aktuell besitzt der gelernte Lastwagenmechaniker doch schon sechs jener kultigen Bullis, darunter ein grüner T2a, ein blauer T1 Samba, ein roter T1 Pritsche, ein mintgrüner T1 sowie ein blauer T1 Hochdach. Der zweifache Familienvater aus Ettiswil (LU) betrachtet seine knuffigen nicht nur als Autos, sondern als Familienmitglieder. Und auch seine Frau teilt die Leidenschaft zu den Wolfsburgern, so fuhr man im T1 zur Hochzeit und in den Eheringen ist das Volkswagenlogo eingearbeitet. Wahre Liebe eben. 

Der erste Bus kam vor rund 10 Jahren zu der Familie Ettinger. Für die Kinder gibt es aber einen speziellen Liebling, und dieser heisst "Edi". Mit dem orangen T2 hat die Familie schon 30 Trips absolviert und dabei 33'000 Kilometer auf den Tacho gedreht. Ob denn ein elektrischer Bulli dieselben Gefühle weckt, wie ein luftgekühlter Boxer mit Vergaser? Im Gespräch mit Christian Schlüter, Pressesprecher bei Volkswagen Nutzfahrzeuge klärt es sich, ob der neue ID. Buzz das Potential für eine Liebesgeschichte hat. 

Martin Duss' Neugier scheint geweckt, als er den jüngsten Spross der Bullifamilie erblickt. Die sympathische Optik des Urgrossvaters wurde gekonnt in die Moderne übertragen und damit sammelt der Stromer Punkte bei Martin. Auch das Platzangebot scheint zu überzeugen, eine Menge Ablagefächer und die um 15 Zentimeter verschiebbare Rückbank birgt Potential fürs angenehme Reisen zu neuen Zielen. 

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Ohne Probefahrt geht's aber nicht. Martin stellt den Wählhebel auf "D" und gleitet praktisch lautlos dahin: Beeindruckt hat ihn die Wendigkeit des neuen Bus', sicherlich ein spürbarer Fortschritt zum alten T2. Und auch die zahlreichen Assistenzsysteme des neuen "Buzz" helfen im Alltag. 

Im Fazit meint der Oldtimerfan: "Das ratternde Starten des Motors fehlt dem ID. Buzz natürlich. Aber ich habe mich ihn ihm sofort sehr wohl gefühlt. Und wer weiss, vielleicht steht bald auch so einer in meiner Garage."

Text: Markus Kunz / Dominique Zahnd

Bilder: Dominique Zahnd

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