VW T6.1 kurz vor dem Bestellstopp

Obwohl es nun den elektrischen ID. Buzz und auch den T7 gibt, ist der VW T6.1 nach wie vor gut im Schuss. Ursprünglich 2003 auf den Markt gekommen, wird der Bulli seit dem zweiten Facelift 2015 als T6 vermarktet, 2019 schliesslich als T6.1. Und während die neuen Modelle auf der MEB beziehungsweise MQB-Plattform und damit auf demselben Unterbau wie ID.3 respektive Golf stehen, ist bei ihnen keine Umbauten wie etwa Pritschenwagen möglich. Womit sie sich vorderhand für Privatkunden anbieten. Der T6.1 wiederum ist in verschiedensten Karosserieversionen vom Transporter  bis hin zum Wohnmobil verfügbar.

Wobei verfügbar ein grosses Wort ist. «Wir sind beim T6.1 schon fast bis zum Produktionsende ausverkauft», sagte ein VW-Nutzfahrzeug-Verantwortlicher kürzlich gegenüber der Automobilwoche. Die Wartefristen sind dementsprechend lang und man muss sich sputen, will man überhaupt noch einen haben. «Wir werden die Bestellbücher wohl in absehbarer Zeit schliessen müssen.»

Keine News mehr verpassen mit dem Newsletter der auto-illustrierte!

Einen fixen Termin dafür gibt es zwar noch nicht, bis im Sommer wird VW wohl noch Bestellungen entgegennehmen. Der finale Fertigungstag ist für den 30. Juni 2024 angesetzt - wegen der sich ändernden EU-Abgasregeln wird VW dieses Datum auch nicht verschieben. Der Nachfolger des T6.1 wird übrigens zusammen mit dem kommenden Ford Transit auf dem erst kürzlich vorgestellten Ford Transit Custom basieren.

Der elektrische Ford Transit Custom.

Bilder: Hersteller
Auto: ai