24h Daytona – Knapp am Sieg vorbei
Beim 24-Stunden-Klassiker von Daytona feierte Acura einen Doppelerfolg. Bester Schweizer war Louis Delétraz, der im Gesamtklassement einen tollen zweiten Platz belegte.
Daytona war fest in Händen von Acura. Nach einem spannenden Finish hatte die Crew um Tom Blomqvist nach 783 gefahrenen Runden die Nase vorn.
Knapp am Gesantsieg vorbei: Der Acura ARX-06 wurde unter anderem von Louis Delétraz pilotiert.
Nur vier Sekunden später querte der Acura von Wayne Taylor Racing mit dem Schweizer Louis Delétraz, Ricky Taylor, Filipe Alberquerque und Brendon Hartley die Ziellinie.
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Flotte Damen
Lieferten eine tolle Leistung ab: Das Damenteam mit Michelle Gatting, Doriane Pin, Rahel Frey und Sarah Bovy (v. l.).
Und auch die anderen Schweizer machten mit guten Leistungen auf sich aufmerksam. Allen voran Romain Grosjean, der zusammen mit Mirko Bortolotti, Jordan Pepper und Andrea Caldarelli Platz 4 in der GTD-Pro-Klasse belegte. Mit ein paar Problemen hatte dagegen Raffaelle Marciello zu kämpfen, der im Oreca LMP2 zusammen mit Ed Jones, Anders Fjordbach und Dennis Andersen auf Rang 8 der LMP2-Klasse den Marathon beendete.
Selbst die Ladys um Rahel Frey lieferten eine tadellose Leistung ab. So belegte die Solothunerin zusammen mit Michelle Gatting, Doriane Pin und Sarah Bovy im Lamborghini GT3 von Iron Lynx Platz 18 in der GTD-Kategorie.
Kollision kurz vor Ende
Kurz vor Rennende abgefangen: Philip Ellis im Mercedes-AMG GT3.
Und bei Sonnenaufgang befand sich Philip Ellis (SUI) mit dem Mercedes-AMG GT3 noch in der Spitzengruppe des GT3-Feldes. Trotz teils sehr unterschiedlicher Strategien konnte sich keiner der Konkurrenten entscheidend absetzen. Beim Restart kurz vor Rennende kam es zu mehreren Berührungen im Feld. Einer der Leidtragenden war Ellis. Sein Mercedes wurde in aussichtsreicher Position nach einem Kontakt beschädigt, musste die Spitzengruppe ziehen lassen und belegt am Ende Platz 13 in der GTD Pro.
Text: Jörg Petersen
Fotos: Hersteller