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AMAG baut 52 neue Schnellladestationen

Die AMAG Automobil und Motoren AG baut an 13 zentral gelegenen Standorten total 52 Ladepunkte für Elektroautos. Die ersten Stationen sind in Oftringen und Sihlbrugg bereits eröffnet.

Veröffentlicht am 08.03.2023

Die AMAG baut ihr eigenes Netz mit 52 Schnellladern mit jeweils bis zu 360 kW aus. Nachdem in Sihlbrugg und Oftringen bereits die ersten zwei Standorte eröffnet sind, folgen demnächst auch Stationen in Chur, Winterthur, Pratteln, Schaffhausen, Zuchwil, Bern, Vaduz, Genf, Crissier, Noranco und Kriens. Bezahlt werden kann mit den üblichen Ladekarten und der Kundenapp der AMAG. Die Bezahlung mittels Kreditkarten sei geplant. 

Ladestrom-Standards dürften steigen

Bei der Infrastruktur vor Ort setzt AMAG auf die Säulen «Terra 360» von ABB. Ees wird über ein Peakshaving-System mit Strom versorgt, das auch in Gemeinden mit schwächerer Netzinfrastruktur die höchste Ladeleistung ermöglicht. Auch wenn die heutigen Top-Player wie Hyundai Ioniq 5 oder Kia EV6 «lediglich» Ladeleistungen von 150 bis 270 kW in Ihren Fahrzeugen anbieten, ist es naheliegend dass in absehbarer Zukunft der obere Standard auf bis zu 360 kW ansteigen wird.

Matthias Gabler, Managing Direcor der AMAG Retail: «Mit dem Ausbau der Schnellladestationen leisten wir einen zentralen Beitrag zur Dekarbonisierung der individuellen Mobilität. Gleichzeitig setzen wird unsere Klimastrategie mit aller Konsequenz weiter um, um uns zur führenden Anbieterin nachhaltiger individueller Mobilität zu entwickeln.» Bis 2025 wirddie AMAG Gruppe an ihren Standorten ebenfalls 1000 weitere Ladestationen ausbauen, wovon 250 öffentlich zugänglich sein werden. 

Text: Markus Kunz

Bilder:  Sara Keller Photography

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