Chrom-Juwelen in Ascona
Alleine die Location hat einen Preis verdient. Die wunderschöne Seepromenade von Ascona bietet erneut die perfekte Kulisse für den Ascona Classic Car Award (ACCA). Auf der berühmten Tessiner Flaniermeile präsentieren sich am 21. und 22. September wieder die schönsten Autos der Alpensüdseite zum Concorso d’Eleganza am Lago Maggiore.
Es gibt nur einen Schweizer Ort, der je das Heck eines Autos geziert hat: Ascona.* Der Opel Ascona ist heute selbst ein Klassiker. Handelt es sich um ein besonders gut erhaltenes Exemplar, dann hätte er vielleicht sogar Chancen auf den Ascona Classic Car Award (ACCA) in der Kategorie “Fahrzeuge, die vor 30 oder 50 Jahren zum normalen Strassenbild gehörten”.
Am Quai von Ascona reihen sich vom 21. bis 22. September wieder die Creme de la Chrome wie Perlen an einer Kette auf. Es handelt sich um Klassiker der absoluten Spitzenklasse, denn der Ascona Classic Car Award ist nichts anderes als ein spektakulärer Schönheitswettbewerb vor prächtiger Kulisse. Dieses Jahr werden zwei Jubiläen besonders gefeiert: 110 Jahre Maserati und 70 Jahre Mercedes SL-Baureihe.
Rund 70 Fahrzeuge werden zu bewundern sein. Vertreten sind Fahrzeuge und Marken aus der Vor- und Nachkriegszeit, aber auch Luxusfahrzeuge und Sportwagen, von denen nur eine Handvoll gebaut wurden. Die Autos werden von einer Fachjury prämiert. Aber nicht nur: Auch das Publikum kann ihren Favoriten wählen.
Die ACCA-Kategorien:
- Prewar & Postwar - 1960
- 1960-69 & 1970-79
- Youngtimer bis 2005
- Best of Show
- Best unrestored car
- Public’s Favorit
- Sonderkategorien
Für Kurzentschlossene, die ihr Fahrzeug gerne anmelden wollen, hier der Link:
*Der Seat Arosa war nicht nach dem Bündner Bergdorf benannt, sondern bezieht sich auf Villagarcía de Arosa in Galizien.
Text: Jürg Zentner
Bilder: Christian Lienhard (lienhardbildwerke.ch)