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Nach dem kleinen Carbon-Stadtauto i3 ist der BMW iX3 das zweite voll elektrische Fahrzeug der Münchner. Basierend auf der Karosserie und der Architektur des X3-SUV will man trotzdem einen echten Stromer geschaffen haben. Mit dem Timing hatte man allerdings Probleme – denn der X3 würde jüngst modellgepflegt, der iX3 aber erst vor acht Monaten präsentiert.
Dabei fallen die Änderungen zur Anpassung an den aktuellen Look eher klein aus. Es gibt geschärfte Leuchten an der Front, die LED-Strahler bauen nun 10 Millimeter flacher. Passend dazu gibt es eine neu gezeichnete Frontschürze, die den BMW iX3 noch dynamischer wirken lässt, da das M Sportpaket nun serienmässig ist. Am Heck finden sich nun an den X3 angepasste Leuchten im aktuellen Design von i4 und Co.
Im Interieur fallen die Änderungen etwas offensichtlicher aus. Der Fahrer bekommt die Informationen nun auf zwei 12,3-Zoll-Displays. Einmal das bekannte BMW Live Cockpit und neu auch auf dem vergrösserte Infotainment-Touchscreen in der Mitte, auf dem aktuelle BMW OS läuft. Ebenfalls angepasst wurde die Schalterkonsole auf dem Kardantunnel – auch hier mit feinen Details in BMW i-blau.
Unverändert zeigt sich der Antriebsstrang des BMW iX3 auch nach der Modellpflege. Weiterhin gibt es einen 210kW starken Elektromotor an der Hinterachse, der seine Kraft nach ebenda überträgt. Das maximale Drehmoment von 400 Newtonmetern beschleunigt den Stromer in 6,8 Sekunden auf 100km/h.
Der Fahrstrom wird aus einer 80kWh-Batterie entnommen, von der 74kWh nutzbar sind. Die reale Reichweite sollte also mit gut 350km kalkuliert werden können. Nachgeladen wird am Schnelllader mit 150kW in 32 Minuten für die 80-Prozent-Ladung. Daheim an der Wallbox geht es entweder mit 7,4kW über eine Phase oder mit 11kW über drei.
Die Markteinführung der in China produzierten BMW iX3 in der Schweiz ist ab Dezember 2021. Bestellbar sind die Strom-SUV ab jetzt zu einem Basispreis von CHF 78'900 inkl. Mwst.