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Ähnlich wie bei allen anderen Herstellern auch, steht auch bei Cupra am Anfang ein Traum. Ein Traum, den die Spanier zunächst noch virtuell ins Rennen schicken. 270'000 Userinnen und User haben im Metaverse ihre gestalterischen Ideen präsentiert, die nun ins Showcar einfliessen. Ob daraus dann sogar ein Serienmodell wird, steht (momentan) noch in den Sternen und ist nur ein Ausblick in die Zukunft.
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Wir spekulieren mal: Um sich mit Lamborghini, Rimac oder anderen elitären Sportwagenherstellern anzulegen, bedarf es mächtig Dampf unter der Haube. Mit Sicherheit würden dem Mix aus Sportler und Shooting-Brake rund 700 PS gut zu Gesicht stehen. Und da ja Cupra rein elektrisch werden will, werden die natürlich von einem Elektromotor produziert. Eines ist aber mal klar. Das mit dem Gamefying-Lenkrad verzierte Cockpit, das sich natürlich vor den Schalensitzen aufbaut, wird noch einen Feinschliff bekommen. Für die Gamer mag das noch reichen, nicht aber für den öffentlichen Verkehr.
Punkto Karosseriedesign hat man sich auch die tatkräftige Unterstützung der virtuellen Community geholt. Unter dem Hyperkonfigurator Metahype konnte man seine eigene Version vom Rebel erschaffen und in einem Video teilen. Die Spanier sammelten so über 270'000 Vorschläge und lassen sie in die Enwticklung des Concept Cars mit einfliessen.
Der CUPRA DarkRebel ist die neueste Provokation der Marke, geschaffen ohne die Grenzen der realen Welt. Dieses Showcar ist für die nächste Generation, entworfen von einem Tribe, nicht von einem Individuum. Es ist ein Rebell mit einem Ziel und zeigt, dass Elektroautos sexy, emotional und auch ein Stück weit schockierend sein können. Ich glaube, dass CUPRA pure Besessenheit ist. Es ist eine Marke, die von Menschen geschaffen wurde, die von dem, was sie tun, fasziniert sind. Der DarkRebel ist der Beweis für diese Leidenschaft, die bis an die Grenzen geht.
Man darf gespannt sein, was Cupra nun aus all diesen Vorschlägen macht und wie stark sich das reale Showcar dann von seiner virtuellen Vorlage unterscheiden wird. Wir hoffen insgeheim ja auf eine Serienfertigung.
Text: Jörg Petersen, Moritz Doka
Fotos: Cupra