

Tenneco bremst emissionsarm
Was haben Feinstaub, wilde Emissions-Vorschriften und Hightech-Beläge gemeinsam? Richtig: Sie bremsen die Welt. Oder retten sie. Zumindest bei Tenneco.
Während anderswo die Luft vor Abgas flirrt und Regulatoren noch im Tiefschlaf liegen, wird in Europa längst am Feinstaub gefeilt – mit Reibwert, Mikroskop und viel Koffein. Tenneco, ein Name, den man sonst eher mit Bremsklötzen und Serienproduktion verbindet, zaubert Hightech-Beläge aus dem Ärmel, die klingen wie aus einem Science-Fiction-Roman. Weniger PM10, weniger PM2.5, weniger CO2 – und das alles ohne Abstriche bei Bremsleistung oder Haltbarkeit. Im Labor, versteht sich. Denn dort rettet Tenneco gerade die Welt.
Die neue Bremstechnologie erfüllt die Euro-7-Vorgaben schon jetzt. Und für China 7, das 2026 greifen soll? Auch bereit. Während andere noch Datenblätter ausdrucken, optimiert Tenneco mit KI, virtueller Simulation und recyceltem Wurzelgemüse die Reibung. Ernsthaft: Statt synthetischem Chemiecocktail setzt man auf natürliche und recycelte Rohstoffe – ohne dass die Bremse quietscht oder nachgibt.
Und während in Europa die Partikelgrenzwerte ab 2026 scharf geschaltet werden, hält sich die Begeisterung in anderen Teilen der Welt noch in Grenzen. Dort gilt: Hauptsache, es bremst. In Brüssel hingegen: Hauptsache, es emittiert nicht. Hier ist Tenneco nicht nur dabei, sondern ganz vorn: Mit Partnerschaften, Testständen, und ganz viel Materialkunde aus dem 21. Jahrhundert. So wird aus einem schlichten Bremsbelag plötzlich ein emissionsarmes Politikum.
Text: GAT
Bilder: Tenneco