Motorsport

Emil Frey Racing – Guter Saisonstart

Emil Frey Racing hatte nur wenig Zeit, um sich mit dem neuen Arbeitsgerät, dem Ferrari 296 GT3, vertraut zu machen. Beim ersten Test in Le Castellet (F) war man jedoch sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen der Fahrer und dem Potenzial der neuen Autos.

Veröffentlicht am 13.03.2023

Die Zeit rennt. Bis zum Saisonstart der Fanatec GT World Challenge Europe am 21. April in Monza (I) und der DTM am 26. Mai in Oschersleben (D) bleibt nicht mehr viel Zeit. Da nimmt man natürlich jeden Testkilometer dankend an. In Le Castellet nutzte das Team Emil Frey Racing bei den offiziellen Testtagen der Fanatec GT World Challenge Europe die Möglichkeit, um eine Basisabstimmung zu erarbeiten und die Eigenschaften der neuen Fahrzeuge zu verstehen.

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War mit dem Rollout und dem ersten Test zufrieden: Teamchef Lorenz Frey-Hilti.

Quasi auf den letzten Drücker traf auch das zweite Auto aus Maranello in Safenwil ein. «Unser Team hat in den letzten Wochen mit grossartiger Unterstützung von Ferrari sehr hart gearbeitet, um die Autos für den ersten Einsatz vorzubereiten», sagt Temchef Lorenz Frey-Hilti. «Wir waren sehr gespannt darauf, wie sich die Autos auf der Strecke verhalten und konnten bereits viele wichtige Daten sammeln. Mit dem neuen Ferrari 296 GT3 haben wir eine hervorragende Basis. Die Testresultate sind sehr erfreulich und das Team ist mit den Ergebnissen zufrieden.»

Prominenter Besuch

Dabei kamen alle fünf Fahrer zum Einsatz und hatten die Möglichkeit, zum ersten Mal hinter dem Lenkrad des Ferrari 296 GT3 zu sitzen. «Das Auto fühlt sich sehr gut an, das Handling und das allgemeine Fahrverhalten insgesamt sind einfach erstaunlich und ich fühle mich sicher", sagte Jack Aitken, der mit der #14 in die Testsaison startete und die Premierenrunden des brandneuen Ferrari 296 GT3 drehte.

Dank der Aufteilung des Testprogramms auf beide Autos konnte die verfügbare Zeit auf der Strecke maximiert und so verschiedene Einstellungen ausprobiert werden. So standen verschiedene Tests zur mechanischen Abstimmung, zur Aerodynamik und zu den elektronischen Systemen auf dem Programm.

Hoher Besuch: F1-Weltmeister Max Verstappen (Mi.) liess es sich nicht nehmen, dem Team und Landsmann Thierry Vermeulen (l.)  einen Besuch abzustatten.

Selbst der zweimalige Formel-1-Weltmeister Max Verstappen liess es sich nicht nehmen, um an einem Tag dem Team einen Besuch abzustatten. Kein Wunder, wird doch der neue und von Red Bull unterstützte Pilot Thierry Vermeulen (20) von dessen Vater Jos Verstappen gemanagt.

Text: Jörg Petersen
Fotos: Emil Frey Racing

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