Sammlerstück

Aston Martin DBR22 – Offenes Spielzeug

Mit dem Aston Martin DBR22 soll nicht nur dringend benötigtes Geld in die Kasse kommen. Er soll auch die Marke aufwerten.

Veröffentlicht am 16.08.2022

Aston Martin ist für viele der Inbegriff des luxuriösen Sportwagens. Vielleicht nicht der schnellste, aber auf jeden Fall der coolste. James Bond hatte sicher seinen Anteil an diesem Image. Dabei war Aston Martin früher auch die Marke echter Rennfahrer.

Aston Martin DBR22 als Erinnerung an Sonderwunschabteilung Q

Anlässlich zum 10. Geburtstag von Q, der Individualisierungsabteilung von Aston Martin, gibt es deshalb ein besonderes Geschenk. Der Aston Martin DBR22 ist ein offener Sportwagen, der an den legendären DBR1 erinnern soll. Mit letzterem feierte man in Le Mans grosse Erfolge.

Offiziell nur ein Konzept, aber auf Wunsch auf bestellbar

Extrem limitierte Hypercar-Sondermodelle ohne Scheibe sind in Mode. Ferrari hat den Monza SP2, nun also der Aston Martin DBR22. Dabei ist der Neue mehr als eine Reminiszenz an das Alte, sondern soll einen Ausblick auf die Designzukunft der Marke geben. Und das nicht nur in Sachen Karosserie, sondern vor allem auch im Interieur.

Der V12 Speedster als zahmer Vorbote der Rennsport-Modells

Bereits der V12 Speedster, der sich das Interieur und das Chassis mit dem DBR22 teilt, war hier Vorbote. Man wird das neugestaltete Arrangement künftig im modellgepflegten Vantage sehen. Der kleine Aston teilt sich generell viele Teile mit den sündteuren Sondermodellen. Übrigens auch den Motor.

5,2-Liter-V12-Biturbo mit über 700PS

Denn der 5,2-Liter-V12-Biturbo mit 705PS und 753Nm findet sich in ähnlicher Spezifikation auch im V12 Vantage. Im Aston Martin DBR22 sorgt er für eine Sprintzeit von 3,4 Sekunden auf 100km/h und 319km/h Höchstgeschwindigkeit. Geschaltet wird im Übrigen über eine eher wenig rennsportliche ZF-Achtgangautomatik, die immerhin Schaltpaddles am Lenkrad bietet.

Noch gibt es keinen Preis, aber die Sammler laufen sich warm

Wie bereits erwähnt ist der Aston Martin DBR22 bislang offiziell nur ein Konzept zum Geburtstag. Doch weltweit laufen sich die Sammler und Fans der Marke schon warm. Jeder, der einen DBR-Renner der 1950er in der Sammlung hat, dürfte sich um einen 22er reissen.

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