Facelift für Continental und Flying Spur
Bentley überarbeitet seine Continental-Modelle und den Flying Spur. Das sanfte Facelift soll eine klarere Unterscheidung zwischen den sportlicheren S und Speed- und den Azure-Modellen bringen.
Facelift klingt nach Überarbeitung an der Oberfläche. Genau das hat Bentley beim neuen Jahrgang von Flying Spur, Continental GT und GTC getan. Wo technisch alles beim Alten bleibt, sollen sich die sportlicheren S- und Speed-Varianten stärker von den nobleren Azure-Ausstattungen abheben. Preise verrät Bentley keine.
Zuvor Optionales nun Serie
Bei den nobleren Azure-Modellen von Continental GT und dem Cabrio GTC ist ab sofort ein neues 22-Zoll-Rad Serie. Es verfügt über ein Design aus glanzschwarzen und polierten Teilen. Ebenfalls Standard ist ab sofort ein neuer Grill mit vertikalen Streben. Im Innenraum ist die zuvor optionale «Quilted»-Lederoption nun Standard.
Beim Flying Spur erhalten die sportlicheren Speed- und S-Modelle ab sofort einen neuen Kühlergrill mit Matrix-Muster statt vertikalen Streben. Im Innenraum warten sie mit einer neuen Rautensteppung am Lederzierrat auf. Zudem können alle Speed-Modelle optional mit neuen, Granit-farbenen Karosserie-Akzenten ausgestattet werden.
Durchgängig werden als neue Option Zierteile in dunklem, gebürstetem Aluminium angeboten. Die Standard-Teppiche sind nun aus recyceltem Nylon statt aus Wolle. Wer echte Wolle haben möchte, kann solche Teppiche nun als Option bestellen. In den nobleren Azure-Modellen sind sie serienmässig an Bord. Abschliessend wird mit dem neuen Modelljahrgang die neue Farbe Topaz Blau eingeführt.
Wir konfigurieren einen Bentley
Technisch bleibt alles beim Alten. Der Flying Spur ist nach wie vor als Plug-in-Hybrid mit V6 und 544 PS, als V8 mit 550 PS oder als Speed mit 635 PS starkem W12 zu haben. Die Continental-Modelle gibt es ausschliesslich mit V8. Das Basismodell leistet 550 PS, der Speed 659 PS.
Text: Moritz Doka
Bilder: Bentley