Drei neue Allradvarianten

4 gewinnt: Der Porsche 911 4S ist zurück

Weil rund die Hälfte aller 911 S-Käufer sich für die Allradvariante entscheiden, bringt Porsche den 4S als Coupé, Cabriolet sowie Targa zurück. Und sie haben den Vierradantrieb emotionaler gemacht.

Veröffentlicht am 07.07.2025

Heckantrieb ist schon geil. Aber halt nicht unbedingt praktisch in unseren Breitengraden, wo das Wetter einem schnell den Spass verderben kann. Und weil 911 S-Käufer zu jenen gehören, die ihren Porsche auch im Alltag nutzen, gehört der Allradantrieb einfach dazu. Rund die Hälfte der Porsche 911 S-Kunden wünschen diese Option. Schliesslich will man im Winter auch mal in die Berge fahren.

Emotionaler 4x4

Porsche hat den Antriebsstrang umfangreich überarbeitet und verspricht ein deutliches Plus an Emotionalität im Vergleich zu den Vorgängermodellen. Wie alle Allradmodelle des 911er sind auch die S-Varianten fahrdynamisch grundsätzlich heckbetont ausgelegt. Bei Bedarf stellt das Porsche Traction Management (PTM) mehr Antriebsmoment an der Vorderachse zur Verfügung und erhöht so die Traktion und Fahrstabilität.

Verbesserte Fahrleistungen

Die neuen Allradvarianten übernehmen den Antrieb des 911 Carrera S. Sein 3,0 Liter Biturbo-Sechszylinder-Boxermotor leistet 353 kW (480 PS). Das sind 22 kW (30 PS) mehr als beim Vorgänger. Für dieses Leistungsplus ist unter anderem die optimierte Ladeluftkühlung verantwortlich, deren Konstruktion vom 911 Turbo stammt. Das Achtgang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) überträgt die Kraft an alle vier Räder. Das 911 Carrera 4S Coupé beschleunigt in 3,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 308 km/h. 

Die Neuauflage des Carrera 4S startet als Coupé und Cabriolet. Gemeinsam mit dem Targa 4S verdoppelt sich das Allrad-Angebot des 911 auf insgesamt sechs Modellvarianten. 

Text: auto-illustrierte.ch

Bilder: Porsche

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