Der alte VW Amarok lebt weiter
Während in der Schweiz gerade die zweite Generation des VW Amarok gestartet ist, wird in Südamerika noch die Vorgänger-Generation weitergebaut und -verkauft. Allerdings umfangreich überarbeitet.
Die zweite Generation des VW Amarok ist flächendeckend ausgerollt – fast. Denn offenbar soll die neue Version nicht auf allen Märkten verkauft werden. In manchen Märkten Südamerikas zum Beispiel bleibt die erste Generation des Pick-ups weiterhin im Programm.
Neu gestaltete Front
Das Facelift basiert auf dem ab 2016 angebotenen Amarok mit V6, wie die auto-illustrierte auf Nachfrage bei Volkswagen erfahren hat. Offizielle Fotos gibt es noch nicht. Doch wie das Facelift des alten Amarok aussieht, zeigt dieses Foto von Motor1. Auf dem Foto ist ein Amarok der ersten Generation mit neu designter Frontschürze, Kühlergrill und Scheinwerfern zu sehen. Neue Felgen, Farben und Heckleuchten dürfte es ebenfalls geben. Im Innenraum sind ein Digitalcockpit und ein neues Infotainmentsystem zu erwarten. Auch erweiterte Fahrassistenzsysteme gehören sicher zum Umfang des Facelifts.
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Die Antriebe dürften wohl unverändert gegenüber dem bisherigen Angebot der ersten Amarok-Generation bleiben. Das wären zwei Turbodiesel mit vier oder sechs Zylinder zwischen 140 und 258 PS. Je nach Motorisierung besteht die Wahl zwischen Handschaltung und Automatik sowie Hinter- oder Allradantrieb. Der neue alte Amarok wird weiterhin in Argentinien gefertigt, während die zweite Generation zusammen mit dem Ranger in Südafrika vom Band läuft.
Text: Moritz Doka
Quelle: VW, Motor1 Argentinien
Bild: VW Nutzfahrzeuge