Alles zur elektrischen Mercedes C-Klasse
Die nächste Generation des Mercedes EQC wird auch als Limousine angeboten werden. Gut möglich, dass Mercedes bald auf das EQ-Label verzichten und den Neuen als elektrische C-Klasse vermarkten wird.
Der Mercedes EQC war der erste Grossserienvertreter von Mercedes’ EQ-Modellfamilie. Mittlerweile wurde das Elektro-SUV wieder eingestellt und der Nachfolger macht sich bereit. Wie bei EQS und EQE wird es neben der SUV-Version auch eine Limousine geben. Ob diese als EQC oder als elektrische C-Klasse vermarktet werden wird, ist noch nicht klar. Gerüchten zufolge könnte Mercedes das EQ-Label nämlich wieder kippen, etwa beim neuen EQA/GLA. Wie auch immer das Auto dann heisst: Wir zeigen, wie es aussehen wird!
Konventioneller als EQE und EQS
Unsere Illustration basiert auf gesichteten Erlkönigen und besitzt eine ähnlich glatte Karosserie wie seine grösseren Geschwister. Kurze Überhänge werden mit einem flach nach hinten auslaufenden Dach kombiniert. Wie gehabt dürfte auch der EQC auf eine schwarze Frontmaske setzen. Ein langer Radstand verspricht viel Beinfreiheit im Fond. Insgesamt ist der EQC etwas konventioneller gestaltet als der EQE und der EQS.
Die elektrische C-Klasse ist klar eine Limousine, keine Fastback wie EQE und EQS.
Basis für den EQC wird vermutlich die MB.EA-Plattform mit 800-V-Technik. Batterieseitig könnten es bis zu 100 kWh werden, was entsprechend hohe Reichweiten vermuten lässt. In Sachen Antrieb dürfte es sowohl Heck- als auch Allradantrieb geben. Ob es auch einen Kombi alias T-Modell geben wird, ist nicht bekannt.
Preis ab rund 70'000 Franken
Die Serienversion des EQC – oder eben der elektrischen C-Klasse – dürfte noch bis 2025 auf sich warten lassen. Preislich dürfte sich die Elektrolimousine oberhalb des Tesla Model 3 oder auch des VW ID.7 positionieren. Knapp unter 70’000 Franken Basispreis sind realistisch. (Alle Infos zum neuen VW ID.7 Tourer!)
Text: Moritz Doka
Illustration: Schulte Design