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Mini kündigt die nächste Generation des Countryman noch für 2023 an. Sie wird vollständig im Leipziger Werk gebaut und ist damit das erste Modell der Marke, das komplett in Deutschland gebaut wird. Dafür werden bis 2024 800 Millionen Euro in acht zusätzliche Produktionslinien für Elektro-Komponenten investiert. Denn Countryman Nummer drei wird erstmals auch mit Elektroantrieb zu haben sein.
Die Plattform teilt sich der neue Countryman mit dem BMW X1/iX1. Es ist also eine ähnliche Antriebspalette aus Drei- und Vierzylindern sowie Plug-in-Hybriden zu erwarten. Topmodell wird wohl der 230 kW (313 PS) starke E-Antrieb aus dem iX1 werden, der über eine 64,7-kWh-Batterie (netto) verfügt. Man darf gespannt sein, ob es auch wieder eine scharfe John-Cooper-Works-Variante geben wird. Sicher wird auch wieder eine Version mit Allradantrieb «ALL4» zu haben sein.
Der neue Countryman dürfte rund 4,5 Meter lang werden, was einen Zuwachs von rund 20 Zentimetern und ein merklich besseres Raumangebot bedeuten würde. Da macht es Sinn, dass parallel der stylishere, aber unpraktischere Aceman mit Coupé-artig abfallender Dachlinie angeboten werden wird.
Die Serienversion des neuen Countryman wird vermutlich im Sommer 2023 vorgestellt, die Produktion startet noch Ende Jahr. Ob die ersten Kundenfahrzeuge noch 2023 oder erst Anfang nächsten Jahres ausgeliefert werden, bleibt abzuwarten. Das noch aktuelle Modell beginnt bei 40'200 Franken. Die Preise für das neue Modell dürften aufgrund des Zuwachses an Grösse – und vermutlich Ausstattung – ein paar Tausend Franken ansteigen.
Text: Moritz Doka
Bilder: Mini