Was bringt Mini?
Mini scheint das Programm beisammen zu haben. Auf Abenteuer wie Paceman und Coupé will man sich nicht mehr einlassen. Daher lässt das britisch-deutsche Unternehmen nicht mehr viel von sich hören, was Neuigkeiten anbelangt. Jetzt sind Fotos der nächsten Generation des Basis-Mini aufgetaucht. Was gibt es sonst Neues?
Grosse Augen, eine etwas schlanere Taille, aber sonst ganz der Alte: so interpretieren wir die ersten Fotos des neuen Mini, der 2023 auf unsere Strassen rollen soll.
Ab dem gleichen Zeitpunkt kommt eine neue Generation von rein elektrisch angetriebenen Modellen, die in China produziert werden sollen. Der Nachfolger des aktuellen Mini Countryman wird jedoch im BMW-Werk Leipzig sowohl mit elektrifiziertem Antrieb als auch mit Hubkolbenmotoren, also Benziner und Diesel gefertigt werden. Alle weiteren Mini-Modelle laufen wie bisher im traditionellen Oxford, besser gesagt in Cowley, vom Band.
Natürlich erklärt sich auch Mini ab 2030 zur vollelektrischen Marke. Mini geht davon aus, dass rein elektrische Automobile bis zum Jahr 2027 bereits 50 Prozent des weltweiten Gesamtabsatzes ausmachen werden, aber das dürfte sich noch alles etwas relativieren bis es soweit sein wird.
Kommt der Urbanaut?
Eine wichtige Frage liegt in der Luft, nämlich ob Mini den als Studie gezeigten Grossraum-Familientransporter Urbanaut in Serie bringt. Sicher gibt es von Seiten vieler Kunden den Wunsch nach mehr Transportvolumen für Hab und Gut sowie Familien und Freunde oder Geschäftspartner. Ein SUV hat Mini ja schon, da würde sich der Urbanaut als Alternative anbieten.
Text: Stefan Fritschi
Fotos: Mini