Fiat Grande Panda: Die volle Kiste
Quadratisch, praktisch, gut: Der Fiat Panda ist Kult. Mit dem legendären Werbespruch «Die tolle Kiste» eroberte der Fiat Panda ab 1980 die Welt und die Herzen von Millionen. Nun hat Fiat die vierte Generation vorgestellt – den Grande Panda. Hier die ersten Impressionen.
«Grande» bedeutet auf italienisch nicht nur gross, sondern auch «toll» oder «alt genug». Alle drei Interpretationen passen auf den neuen Fiat Panda. Grande, weil er einen halben Meter länger ist als der Ur-Panda und nach 44 Jahren Bauzeit alt genug ist, die vierte Generation zu begründen.
3,99 Meter Panda
Optisch inszeniert Fiat den 3,99 Meter Panda in auffällig bulligem Adventure-Look mit Dachreling und sowas wie einem Unterfahrschutz. Dazu kommen Features, die ihn zu einem typischen Panda machen wie die schwarze Pixel-Frontblende mit dazu passenden Tagfahrlicht Signatur aus horizontalen Pixeln. An den seitlichen Flanken gibt es einen dreidimensionalen Panda-Schriftzug und auf der Heckklappe steht ebenfalls prominent der Markenname.
Stellantis-Plattform STLA Smart
Noch ist nicht bekannt, in welchen Ausführungen der Fiat Grande Panda in die Schweiz kommen wird. Fest steht: Der Fiat Panda Grande basiert auf der Stellantis-Plattform STLA Smart. Technisch soll der Grande Panda eng mit dem neuen Stellantis-Modell Citroën C3 verwandt sein.
Benzinmotor und Elektroantrieb
Die vierte Panda-Generation wird es mit einem hybridisierten Benzinmotor und mit vollelektrischem Antrieb geben. Die Elektro-Variante bekommt wohl den 83 kW/113 PS starken Elektromotor aus dem Citroën C3, dessen LFP-Batterie mit 44 kWh eine Reichweite von rund 320 Kilometern verspricht.
Wann genau der Grande Panda in der Schweiz erhältlich sein wird, verrät Fiat noch nicht. Weil das Schwestermodell C3 schon im Spätsommer kommt, ist es wahrscheinlich, dass der Marktstart des Fiat Grande Panda auch noch dieses Jahr sein wird. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Text: Jürg Zentner
Bilder: Fiat